
Weltweiter Klimastreik am 11. April – Ein starkes Zeichen für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit
Am 11. April fand ein weltweiter Klimastreik statt, an dem Hunderttausende Menschen teilnahmen. In Deutschland beteiligten sich Tausende in über 110 Städten an den Aktionen, um auf die mangelnde Ambition der neuen Bundesregierung im Klimaschutz hinzuweisen. In Darmstadt wurde der Klimastreik von Fridays For Future organisiert, es nahmen etwa 500 Menschen teil. Auch die OMAS GEGEN RECHTS Darmstadt nahmen mit einer beachtlichen Anzahl engagierter Frauen an der Demonstration teil.

Die Demonstration in Darmstadt begann um 16 Uhr auf dem Friedensplatz, wo die Aktivisten den geplanten Ausbau der Major-Plagge-Kaserne in Pfungstadt thematisierten. Sie kritisierten die geplante Rodung von 35 Hektar Bannwald und forderten nachhaltige Alternativen.
Von dort zog die Demonstration weiter zur CDU-Zentrale am Steubenplatz. Dort richteten sich die Aktivisten direkt an die CDU und kritisierten den neuen Koalitionsvertrag mit der SPD. Sie warfen der Union vor, zentrale Klimaziele zu verwässern und fossile Projekte auszubauen. Zudem wurden soziale Themen wie der geplante Bürgergeldentzug für „Totalverweigerer“ angesprochen.
Die Abschlusskundgebung fand auf dem Luisenplatz statt. Ziel war es, den Fokus auf die Klimakrise zu lenken und gemeinsam Lösungen zu finden. Trotz der Herausforderungen der letzten Jahre zeigte sich die Gruppe entschlossen und motiviert. Sie betonte, dass sie weiterhin für den Schutz des Klimas, lokaler Wälder und eine gerechte Welt kämpfen wird.